Warum ist Licht so wichtig?


Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie sich an manchen Tagen energiegeladen und positiv fühlen, während andere Tage wie ein ständiger Kampf gegen Müdigkeit und Traurigkeit wirken? Oder warum kommt es in den Wintermonaten, wenn die Tage kürzer werden, manchmal zu unerklärlichen Depressionen?

 

Bedeutung des Lichts

Wir brauchen Licht in unserem Leben, um zu sehen, aber zusätzlich zu diesem wichtigen Aspekt spielt Licht auch eine Rolle bei der Anpassung unseres Schlafrhythmus und Licht ist eigentlich die Grundlage unseres Lebens. Unser Körper muss sich ständig mit der natürlichen Umgebung synchronisieren, weshalb wir zu bestimmten Tageszeiten Licht und Dunkelheit benötigen. Der Körper braucht ein gutes Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel.


Untersuchungen zeigen, dass Licht einen direkten Einfluss auf die Teile unseres Gehirns hat, die mit unserer Wachsamkeit und Wahrnehmung verbunden sind. Das heißt, wenn wir unsere Augen 20 bis 30 Minuten lang hellem Licht aussetzen, kann dies unser Schläfrigkeitsgefühl verringern und die Reaktionsgeschwindigkeit verbessern.

Die Einwirkung von Licht auf unsere Augen hat offenbar Auswirkungen auf unseren Körper. Morgens führt Licht zu einem Anstieg des Hormons Cortisol. Cortisol ist für die ordnungsgemäße Funktion des Körpers unerlässlich. Es steuert die Stressreaktionen des Körpers und trägt dazu bei, dass Sie sich fit fühlen und den Körper vor den Auswirkungen von Krankheiten, Verletzungen oder Stress schützen. Wenn unser Körper einer Stresssituation ausgesetzt ist, ist ein besonders hoher Cortisolspiegel erforderlich, um über Wasser zu bleiben. Nachts führt die Einwirkung von Licht zu einem Anstieg der Körpertemperatur und des Herzrhythmus sowie zu einem Rückgang der Menge an Melatonin (dem Schlafhormon). Wenn der Körper ausreichend Tageslicht erhält, sinkt das Schlafhormon und der Wert von Serotonin (dem Glückshormon) steigt. Dasselbe gilt auch umgekehrt... Wenn das Schlafhormon steigt, sinkt das Glückshormon. Kurz gesagt: Je weniger Tageslicht, desto weniger „glücklich“ ist das Gefühl.

 

Licht beeinflusst nicht nur das, was wir sehen, sondern auch wie wir uns fühlen und funktionieren. Entdecken Sie, wie Tageslichtlampen Ihre biologische Uhr zurücksetzen und Ihre Energie und Stimmung verbessern können.

 

Ihre biologische Uhr

Unsere biologische Uhr ist ein wichtiger Aspekt unserer Gesundheit. Dieser Teil Ihres Gehirns steuert angeblich den gesamten Verkehr in unserem Körper und hält einen 24-Stunden-Rhythmus aufrecht. Wenn diese Uhr gestört ist, kann es zu Schäden in Ihrem Körper kommen. Eine gut funktionierende biologische Uhr ist daher für eine gute Gesundheit unerlässlich. Mit einer Tageslichtlampe ist es möglich, Ihre biologische Uhr wieder in Gang zu bringen und unter anderem einem gestörten Schlafrhythmus vorzubeugen.

 

Morgenlicht und Dunkelheit

Wir brauchen Morgenlicht und Dunkelheit für einen guten Schlafrhythmus, also einen erholsamen Schlaf und einen energiegeladenen Tag. Sie werden wahrscheinlich auch bemerken, dass Sie mehr Energie haben, wenn Sie gut geschlafen haben und es ein schöner sonniger Tag ist. Ist es tagsüber dunkel, kann dies zu trüben Gefühlen und damit zu einem Winterblues in den dunklen Monaten des Jahres führen.


Bei Menschen, die unter Winterblues leiden, kann bei kurzen Jahreszeitenwechseln helles Licht am Morgen die Stimmung verbessern. Das helle Licht kann dem Energiemangel bereits nach 20 bis 30 Minuten entgegenwirken. Helles Licht (künstliches Licht oder Sonnenlicht) scheint in der dunklen Jahreszeit sehr wirksam gegen Stimmungsschwankungen zu sein.

 

Mehr Energie durch Licht

Wenn helles Licht durch unsere Augen eindringt, werden wir wacher und weniger schläfrig. Dadurch fühlen wir uns energiegeladener. Solange es draußen dunkel ist, sind unsere Augen auf Dunkelheit eingestellt. Eine geringe Lichtintensität der Tageslichtlampe kann ausreichen, um Ihren Körper zu aktivieren. Wenn Sie tagsüber unter Schläfrigkeit leiden, erhöhen Sie die Lichtintensität der Lampe. Dadurch steigern Sie Ihre Aufmerksamkeit.

 

Blaues oder weißes Licht?

Bei einer Tageslichtlampe sprechen wir unter anderem von weißem Licht und blauem Licht. Aber wann verwendet man welche Farbe und zu welcher Tageszeit? Die beste Lichtwirkung hängt von der Farbe in Kombination mit dem richtigen Moment ab.


Weißes Licht enthält alle Farben des Lichtspektrums, einschließlich eines Bruchteils des blauen Lichts. Das blaue Licht eignet sich am besten zur Steuerung unserer biologischen Uhr. Ihr Energieniveau wird erhöht. Seien Sie vorsichtig, denn blaues Licht kann Ihren Schlaf stören. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vor allem morgens blaues Licht zu verwenden, wenn man Schwierigkeiten beim Aufstehen hat.


Störungen der biologischen Uhr entstehen unter anderem durch viel helles Licht am Abend, beispielsweise von Smartphones oder Tablets, aber auch bei Menschen, die Nachtschichten arbeiten oder Jetlag durch Flüge durch verschiedene Zeitzonen haben. Wenn Sie am frühen Abend sehr müde sind, kann die Einwirkung von hellem Licht wirksam sein.


Lichteinwirkung tagsüber sorgt für mehr Energie und eine bessere Stimmung. Je mehr Blau das weiße Licht enthält, desto weniger Licht wird für eine Reaktion benötigt. Es ist nicht notwendig, die Augen einer großen Menge blauen Lichts auszusetzen. Achten Sie daher darauf, nicht direkt in das Licht zu blicken und es nicht länger als die empfohlenen 30 Minuten zu verwenden.

 

Liroma-Tageslichtlampen stellen keine Gefahr für normale und gesunde Augen dar. Der Bildschirm ist überall gleich hell und hat die gleiche Konzentration. Darüber hinaus ist die Lampe UV-frei.

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