Infrarotlicht: Wie wähle ich die richtige Lampe aus? | Liroma

Was ist eine Infrarotlampe?
Die Infrarotlampe bietet bei vielen Beschwerden eine wirksame Behandlung. Die Infrarotstrahlen einer Infrarotlampe dringen tief in unsere Haut ein und erwärmen den Körper gleichmäßig und ausgeglichen. Bei Verwendung einer Infrarotlampe steigt die Körpertemperatur. Dadurch wird die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angeregt und die Herzfrequenz erhöht. Dadurch werden Abfallstoffe schneller abtransportiert. Infrarotlampen eignen sich unter anderem sehr gut bei Muskel- und Gelenkschmerzen.

Muskel- und Gelenkschmerzen lassen nicht nur schneller nach, sondern die Infrarotbehandlung kann auch dafür sorgen, dass die Haut klarer wird! Denn Abfallstoffe werden schneller abtransportiert. Außerdem öffnen sich Ihre Poren durch die Hitze stärker. Dadurch sieht Ihre Haut gesünder aus.

  • Lindert Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Fördert die Durchblutung
  • Fördert die Reduzierung von Hautbeschwerden und -zuständen
  • Fördert die Heilung
  • Lindert Stress und fördert den Schlaf
  • Entgiftung/Detox
  • Geeignet zur Erwärmung des Körpers

Wie wählt man die richtige Infrarotlampe aus?
Bestimmen Sie zunächst, für welche Beschwerden Sie die Infrarotlampe kaufen möchten. Haben Sie zum Beispiel Schmerzen in der Muskulatur, sind gestresst, möchten Ihr Immunsystem stärken oder leiden unter Hautbeschwerden? Jede Anwendung erfordert eine andere Art von Infrarotstrahlung, die Wirkung des kräftigen roten Lichts bleibt jedoch gleich. Es gibt Anbieter, die nur IR-B- und IR-C-Lampen verkaufen. Das Tückische daran ist, dass diese Lampen möglicherweise überhaupt nicht für Ihre Beschwerden und/oder Wünsche geeignet sind. In manchen Fällen kann eine IR-B- oder IR-C-Lampe ausreichend sein, es gibt jedoch Einschränkungen. Überlegen Sie sich also genau, wofür Sie die Lampe einsetzen möchten und ob die Strahlung dieser Lampe eine ausreichende Wirkung erzielt.

Infrarotlampe gegen Muskel- und Gelenkschmerzen
Bei der Behandlung von Muskel- und Gelenkbeschwerden mit Infrarot ist eine Tiefenwirkung des Infrarotlichts wichtig. Dann kaufen Sie am besten eine Infrarotlampe mit IR-A (kurzwelliges Infrarot). Diese Art von Infrarotstrahlung dringt in das Gewebe ein. Dies kann neben der Durchblutung auch zur Linderung und Anregung von Muskel- und Gelenkschmerzen beitragen.

Infrarotlampe gegen Erkältung
Wenn Sie eine Erkältung haben oder einen anderen Virus aus Ihrem Körper vertreiben möchten, ist eine Infrarotlampe ideal mindestens IR-B (Mittelwellen-Infrarot) am besten. Ein Minimum an IR-B ist auch bei Bauchschmerzen am wirksamsten.

Infrarotlampe zur kosmetischen Behandlung

Für eine kosmetische Behandlung oder eine effektive Hautreinigung empfiehlt sich eine einfache Infrarotlampe mit IR-C (langwelliges Infrarot). in manchen Fällen ausreichend. Die Wärme dringt in die oberen Hautschichten ein und reicht aus, um die Poren zu öffnen. So lassen sich verstopfte Poren leichter entfernen.

Die IR-A-Lampe hat die tiefste und vielseitigste Wirkung

Die IR-A-Strahlung bietet viele Vorteile. Da IR-A-Strahlung die größte therapeutische Wirkung bietet, dringt die Strahlung nicht nur tief in Ihre Haut ein, sondern pflegt auch Ihre Haut und bekämpft Viren.

IR-A, IR-B und IR-C? Was ist das eigentlich?
Infrarotlicht wird in drei Kategorien von Strahlungstypen eingeteilt: A, B und C (oder IR-A, IR-B, IR-C). Diese Klassifizierung basiert auf der Wellenlänge des Infrarotlichts:

– Kurzwelliges Infrarot (IR-A): Wellenlänge von 0,78 µm bis 1,4 µm (1 µm = 1000 Nanometer)

– Mittelwelliges Infrarot (IR-B): Wellenlänge von 1,4 µm bis 3 µm (1 µm = 1000 Nanometer)

– Langwelliges Infrarot (IR-C): Wellenlänge von 3 µm bis 1.000 µm (1 µm = 1.000 Nanometer)

Zusammenfassend:
Die meisten Infrarotlampen emittieren IR-A-Licht, also kurze Infrarotstrahlen. Dieses dringt bis zu ca. 6 mm in die Haut ein und hat daher die tiefste Wirkung. Die Tiefenwärmewirkung regt die Durchblutung an und lindert Muskel- und Gelenkschmerzen. Mittelwellige Infrarotstrahlung (IR-B) dringt weniger tief in die Haut ein als IR-A. Der Heizeffekt bleibt etwas oberflächlich, ist aber durchaus effektiv. Dazu gehören kosmetische Behandlungen oder die Behandlung von Hautbeschwerden und -erkrankungen. IR-C eignet sich besonders zum Erhitzen von Luft, sodass bei einer Behandlung nur die oberste Hautschicht angesprochen wird.

Wie sollte man eine Infrarotlampe verwenden?
Wenn Sie eine Infrarotlampe verwenden, fokussieren Sie das Licht auf den spezifischen Bereich Ihres Körpers, den Sie behandeln möchten. Die meisten Modelle sind auch verstellbar. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie einen Abstand von mindestens 40 Zentimetern zur Lampe einhalten. Wenn Sie die Lampe für Ihr Gesicht verwenden möchten, beispielsweise zur Behandlung einer Erkältung, ist ein größerer Abstand wünschenswert. Es ist wichtig, die Augen geschlossen zu halten.

Die empfohlene Behandlungsdauer hängt von der Person, der Art der Beschwerde und dem zu behandelnden Bereich ab. Die Behandlungszeit mit einer Infrarotlampe beträgt maximal 12 Minuten. Darüber hinaus ist den Anweisungen des behandelnden Arztes (sofern vorhanden) stets Folge zu leisten. Zu Beginn empfiehlt es sich, die Behandlungszeit langsam zu steigern. Beginnen Sie also vorsichtig. Es kann sein, dass die Haut auf Infrarotlicht überreagiert (Brennen). Wir empfehlen, die Lampe zu Beginn etwas kürzer zu verwenden und die Behandlung so zu steigern, dass sich der Körper daran gewöhnen kann. Am Anfang ist es besser, die Lampe etwas kürzer zu nutzen. Die Liroma Infrarotlampen verfügen über einen Timer, der einfach mit der Fernbedienung bedient werden kann.

Hören Sie immer genau auf Ihren Körper! Wenn Sie Zweifel an der Anwendung haben, empfehlen wir Ihnen immer, zuerst Ihren Arzt zu kontaktieren. Nehmen Sie Medikamente? Auch dann empfehlen wir immer, zuerst Ihren Hausarzt zu kontaktieren.

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